Führungen in verschiedenen Stadtteilen

Alle Führungen sind individuell buchbar und finden zu bestimmten Terminen als offene Angebote statt.

Vom Pestbuckel zum In-Viertel – der Jungbusch

Nicht gerade den besten Ruf hat(te) dieses Viertel zwischen Ring und Neckar.

Kiffer, Bars, leichte Mädels, Problemklientel, Rotlicht und Schießereien. Vor dreißig Jahren noch gang und gebe. Und heute?

Ein Viertel der Innovation. Wie schon vor hundert Jahren, als Leute wie Schlinck, Engelhorn oder Dyckerhoff ihre Erfindungen in Fabriken umsetzten, sind auch heute Menschen mit Ideen hier unterwegs.

Künstler und Designer – die Kreativen sind im Jungbusch angekommen.

Spazieren Sie durch ein Viertel der Gegensätze: wo muslimische Moschee und christliche Kirche einen Dialog eingehen, ein Pferdemetzger unsichtbare Spuren hinterlassen hat und eine Mannheimerin einen autobiografischen Roman spielen lässt. Dort wo die Sackträger ihr Denkmal haben und die Popakademie neben der orientalischen Omm die Musiker der Zukunft ausbildet.

Datum:

 

Treffpunkt:

Eingang MVV Hochhaus

Uhrzeit:

14.00 Uhr

Dauer:

ca. 2 Stunden

Kosten:

p.P. € 7,00

Erreichbarkeit:

Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Haltestelle Paradeplatz

Hier können Sie uns eine Email mit ihrer Anmeldung für alle anmeldepflichtigen Führungen schicken. Bitte geben Sie die genauen Daten ihrer Wunschführung (Name der Führung, Datum und Anzahl der Personen) an.

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Von Kunst und Bildung, von Arm und Reich – die Schwetzingerstadt

Für die Kurfürsten war es der direkte Weg zur Sommerresidenz, aber auch Standort für Mühlen und einem botanischen Garten. Mit der Industrie kamen Arbeiter und Mietkasernen und seit 1870 die planmäßige Wohnbebauung, Schulen und Kirchen prägen auch heute das Bild. Erfahren Sie mehr über Krappmühle, Jubiläumsausstellung und was die Sopranistin Anneliese Rothenberger mit der Schwetzingerstadt zu tun hat.

Keine Anmeldung erforderlich

Datum:

 

Treffpunkt:

Haupteingang Heilig-Geist-Kirche, Roonstrasse

Uhrzeit:

14.00 Uhr

Dauer:

ca. 2 Stunden

Kosten:

p.P. € 7,00

Erreichbarkeit:

Straßenbahnlinien 1, 6, 9 Haltestelle Tattersall


Volksbad, Gärten, „leichte Mädels“– die Neckarstadt West

Einst Naherholung der Mannheimer in ihren Gärten. Dann Expansionsfläche für Fabriken und Neugründungen und seit 1870 Entwicklungsgebiet zur Wohnbebauung. Flora, Lesehalle, Laurentianum und Volksküche waren wichtige Einrichtungen. Auch der „Paganini auf dem Kleiderschrank“ hatte hier sein Reich. Beginnend am alten Messplatz geht es über den Neumarkt und die „neue“- alte Lutherkirche bis zum neuen Marchivum und endet fast bei der „Neunzehnten“.

Datum:

Treffpunkt:

Alter Messplatz, Durchgang zwischen den beiden Platzhäusern

Uhrzeit:

14.00 Uhr

Dauer:

ca. 2 Stunden

Kosten:

p.P. € 7,00

Erreichbarkeit:

Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4 Haltestelle Alte Feuerwache


Keine Anmeldung erforderlich


Noblesse oblige ? – die Mannheimer Oststadt

Prachtvolle Villen, prunkvolle Fassaden und mächtige Architektur. Hier sollte „dem aufstrebendem Großbürgertum Raum zur Entfaltung“ gegeben werden. Sowohl im Wohnumfeld als auch in der Selbstdarstellung und der Repräsentation. Hausmädchen, Silberputzer und Tafeldecker waren gefragte Berufsgruppen. Stilrichtungen der Gotik, des Barock und der Renaissance verschmelzen zu einem Neuen. Fabrikanten mit klingenden Namen wie Engelhorn, Giulini oder Böhringer siedeln sich an und Grünanlagen entstehen auf dem Höhepunkt des Fin de Siecle. Beim Spaziergang zwischen Wasserturm und Villa Lanz erfahren wir viel über jene Zeit. Aber auch Baumeister, Planer, Architekten und die „Kattel“ sind Thema.

Keine Anmeldung erforderlich

Datum:

 

Treffpunkt:

Platz vor dem Eingang zur Kunsthalle (Richtung Friedrichsplatz)

Uhrzeit:

14.00 Uhr

Dauer:

ca. 2 Stunden

Kosten:

p.P. € 7,00

Erreichbarkeit:

Straßenbahnlinien 2, 3, 5, 6 Haltestelle Wasserturm oder Kunsthalle